Das Ziel des Projektleiters ist ein zufriedener Kunde: am wichtigsten ist es, Service zu leisten und zuzuhören

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Das Ziel des Projektleiters ist ein zufriedener Kunde: am wichtigsten ist es, Service zu leisten und zuzuhören
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An den Best-Hall PVC-Hallen arbeiten fünf Projektleiter. Einer von ihnen ist Jukka Torppa. Torppa arbeitet im Büro in Kälviä als Mitglied eines fast 150-köpfigen Teams.

Die Arbeit von Torppa beginnt mit der Auftragsbestätigung, wenn der Kunde sich entschieden hat, eine Halle zu bestellen. Hiernach sorgt er für die Realisierung des Projekts. Zunächst geht Torppa das bevorstehende Hallenprojekt mit dem Verkauf durch.

- Ich verfolge gewöhnlich schon im Voraus die Verkaufsschritte, indem ich mir die Bedürfnisse des Kunden anhöre und mir die ersten Bilder aus dem architektonischen Planungsprogramm ARK ansehe. So kann ich für die Weiterführung die erforderlichen Daten vom Verkauf einholen.

Nach dem der Staffelstab übergeben worden ist, spricht Torppa mit der Planung. Torppa erledigt die Backgroundarbeit, sodass das Projekt gemeinsam mit dem Kunden flüssig fortschreiten kann

Der Projektleiter hat die Zügel fest in der Hand

Die standardmäßigen PVC-Hallen oder die kleineren angepassten Hallen sind aus der Sicht der Projektleitung relativ unkompliziert. Wenn die grundlegenden Arbeiten für die Halle abgeschlossen sind, können die wichtigsten Punkte normalerweise in einem Gespräch vor der Montage vereinbart werden. In einem zweiten Gespräch wird sich dann vergewissert, ob alles nach Wunsch gelaufen ist, vereinfacht Torppa.

An den meisten Hallen arbeiten dennoch auch andere Akteure, wie der Elektroinstallateur und der Türenlieferant, weshalb die Koordination ihrer Arbeiten im Projekt berücksichtigt werden muss. Mitunter kann auch ein Bauunternehmen beteiligt sein, über welches z. B. ein HWKE-Installateur oder ein Bodenverleger als Subunternehmer beschäftigt ist.

- Die Zeitpläne aller Akteure sind gleich wichtig und müssen koordiniert werden, spezifiziert Torppa.

Die Projektleitung unterscheidet sich auch von Land zu Land. Gewöhnlich weichen die Arbeitsmuster der Kooperationspartner voneinander ab und erfordern je nach Lieferumfang eine unterschiedliche Beteiligung.

BestHall lagerhalle

Der Lohn ist ein zufriedener Kunde

Torppa begann im August 2021 als Projektleiter bei Best-Hall. Er hat eine Ausbildung zum Maschineningenieur absolviert und zuvor u. a. als Werksleiter, Projektleiter sowie im Testbereich in der IT-Branche gearbeitet.

Torppa wird bei seiner Arbeit als Projektleiter dadurch motiviert, dass diese Abwechslung bietet und er in verschiedenen Projekten Lösungen für verschiedenartige Probleme finden kann. Der größte Lohn für ihn besteht darin, wenn ein Hallenprojekt fertiggestellt wurde und der Kunde zufrieden ist – und dies ist meist der Fall.

- Im Gespräch mit dem Kunden wird schnell deutlich, wie es läuft oder gelaufen ist. Laut des Feedbacks haben wir die meisten Projekte erfolgreich absolviert, fasst Torppa zusammen.

Torppa weiß, dass es für den Kunden ausschlaggebend ist, dass die Halle pünktlich fertiggestellt wird und seine Wünsche und Ansprüche berücksichtigt worden sind. Eventuelle Zeitplanänderungen sollten rechtzeitig kommuniziert werden.

Projektleiter Torppa

Die gleiche Arbeit in verschiedenen Paketen

Torppas Arbeit ist weitgehend dieselbe, die er auch früher verrichtet hat. An Bauprojekten zu arbeiten beinhaltet zum Großteil dieselben Herausforderungen und bei der Arbeit sind dieselben Dinge zu erledigen. Nur die Organisation sowie ihre Arbeitsweise und Lösungen sind unterschiedlich.

- Die Situationen ändern sich schnell, weshalb man in der Lage sein muss, die Punkte auszuwählen, die die Dinge auf die richtige Weise voranbringen.

Wenn es um das Herausfiltern der wichtigsten Dinge geht, kommen Torppas Lösungsorientiertheit und sein Organisationstalent am besten zur Geltung. In jedem Projekt gibt es Dinge, die sofort erledigt werden müssen. Bei anderen reicht es wiederum aus, nächste Woche darauf zu antworten. Diese Dinge sind voneinander zu trennen.

- Für den Hallenbau im Ganzen bin ich einerseits der kritische Punkt und andererseits eine völlig überflüssige Person. In einer perfekten Welt wäre eine solche Aufgabe nicht erforderlich, wenn alle anderen ihre Arbeit perfekt erledigt hätten, witzelt Torppa. Leider gibt es jedoch in der reellen Welt immer vielfältige Abweichungen.